Stefanchuk reagierte auf Gerüchte über die neue Position von Kyrylo Tymoshenko.


Der Vorsitzende der Werchowna Rada der Ukraine, Ruslan Stefanchuk, teilte mit, dass die Ernennung von Ministern das Parlament betrifft. Er hat die Informationen über die mögliche Ernennung des ehemaligen Stellvertreters des Leiters des Präsidialamtes Kyrylo Tymoshenko zum Minister für strategische Kommunikation nicht bestätigt oder dementiert.
Diese Erklärung gab der Vorsitzende der VR während des Forums 'Staatsschöpfer', das in Kiew stattfindet.
Wird Tymoshenko Minister für strategische Kommunikation?
'Das ukrainische Parlament ernennt Minister. Wer bereits ernannt wurde, ist ihre Sache. Wir haben bereits den neuen Premierminister vorgestellt, das neue Kabinett der Minister akzeptiert... Wir werden nur ihre Tätigkeit kontrollieren', bemerkte Stefanchuk.
Er betonte auch die Bedeutung des Kampfes gegen die russische Propaganda während des Informationskriegs und hob die Notwendigkeit hervor, eine Behörde zu schaffen, die sich damit befasst.
'Wir müssen eine Agentur oder ein Unterministerium für Gegenpropaganda schaffen, das unsere Interessen im Informationsraum verteidigt', fügte er hinzu.
Kürzlich verbreitete sich die Information, dass Tymoshenko das Ministerium für strategische Kommunikation leiten könnte, das vom Ministerium für Kultur getrennt sein wird. Dieses Ministerium wird für die Kontrolle über die Informationspolitik, strategische Kommunikation und möglicherweise teilweise für die Wahlprozesse verantwortlich sein.
Darüber hinaus hat der Vorsitzende der Werchowna Rada bereits seine Position zu den Schlüsselaufgaben der neuen Regierung geäußert und die Gründe für die personellen Änderungen erläutert.
Der Minister für digitale Transformation, Mykhailo Fedorov, kündigte ebenfalls den Start eines Analogons des berühmten Ilon Musk-Departments zur Optimierung der Ausgaben der Regierung an.
Während des Forums 'Staatsschöpfer' erklärte der Vorsitzende der Werchowna Rada der Ukraine, Ruslan Stefanchuk, dass das Parlament nicht nur Minister ernennt, sondern auch deren Tätigkeit kontrolliert. Zudem wurde die Notwendigkeit betont, gegen die russische Propaganda vorzugehen und möglicherweise eine Behörde für Gegenpropaganda zu schaffen. Es kam die Information auf, dass der ehemalige Stellvertreter des Leiters des Präsidialamtes Kyrylo Tymoshenko das Ministerium für strategische Kommunikation leiten könnte.Lesen Sie auch
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