Wird Boxen bei den Olympischen Spielen präsentiert? Das Exekutivkomitee des IOC hat eine Entscheidung getroffen.

Boxen könnte ins Programm der Olympischen Spiele 2028 aufgenommen werden

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) empfiehlt, Boxen in das Programm der Olympischen Sommerspiele 2028 in Los Angeles aufzunehmen. Dies teilte der IOC-Präsident Thomas Bach mit.

Im Juni 2023 schloss das IOC die Internationale Boxvereinigung (IBA) aus der olympischen Bewegung aus. Die Boxwettkämpfe bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris werden von einer speziellen Abteilung des IOC organisiert. Eine alternative Organisation, World Boxing, wurde von nationalen Verbänden gegründet, die aus der IBA ausgetreten sind.

Das Exekutivkomitee prüfte die Frage der Aufnahme von Boxen ins Programm der Spiele 2028. Nach der vorübergehenden Anerkennung der internationalen Föderation World Boxing im Februar fanden wir uns in einer Situation wieder, um diese Entscheidung zu treffen. Eine Empfehlung wird der Sitzung gegeben, ich bin mir sicher, dass sie sie genehmigen wird, damit Sportler aus der ganzen Welt sicher sein können, dass sie an den Olympischen Spielen 2028 teilnehmen können, wenn ihre nationalen Verbände von World Boxing anerkannt werden' - sagte Bach auf der Pressekonferenz.

Das IOC reagierte auf Fragen zu einem Foto von Thomas Bach mit der russischen Skilangläuferin Varvara Prokhorova, die den Status eines neutralen Athleten hat und den Rang eines Sergeanten der russischen Armee trägt. Auf der Website des ISMF wird darauf hingewiesen, dass ein Russe, Maxim Soldatkin, im Büro der Organisation für Ethik und Compliance tätig ist.

Prokhorova hat nun die Möglichkeit, sich bei den Etappen des Weltcups zu messen und sich für die Olympischen Spiele 2026 in Italien zu qualifizieren.

Es ist erwähnenswert, dass nur die russischen Sportler, die keine Vertreter der Streitkräfte oder Sicherheitsbehörden der Russischen Föderation sind, den Status eines neutralen Athleten erhalten können.

Prokhorova selbst erklärte in einem Interview mit russischen Propagandisten, dass Soldatkin auch an ihrem 'neutralen Status' beteiligt sei.