Putin führt Sie in den Abgrund': Senator Graham wandte sich an das russische Volk nach den Drohungen von Trump.


Die Reaktion des Senators Lindsey Graham auf die Aussagen von Trump über Putin
Der einflussreiche amerikanische republikanische Senator Lindsey Graham reagierte auf die kürzlichen scharfen Äußerungen von Präsident Donald Trump über Wladimir Putin, indem er einen ausführlichen Kommentar auf X veröffentlichte.
Der Senator unterstützte Trumps Bemühungen um ein Ende des Krieges, betonte jedoch, dass der russische Führer bisher nicht bereit ist, Friedensverhandlungen zu führen.
Ich schätze alles, was Präsident @realDonaldTrump getan hat, um diesen schrecklichen Krieg zu beenden. Aber um einen Krieg zu beenden, braucht man bereitwillige Partner. Bis jetzt ist Putin nicht bereit. Was Putin betrifft: Wir müssen uns daran erinnern, dass dies der Mann ist, der dem Assad-Regime geholfen hat, Fässerbomben abzuwerfen…
— Lindsey Graham (@LindseyGrahamSC) 27. Mai 2025
'Ich schätze alles, was Präsident @realDonaldTrump getan hat, um zu versuchen, diesen schrecklichen Krieg zu beenden. Aber um einen Krieg zu beenden, müssen Sie bereitwillige Partner haben. Bis jetzt ist Putin nicht bereit', schrieb Graham.
Der Senator erinnerte an Putins frühere Aktivitäten in Syrien und verglich sie mit den Aktionen in der Ukraine: 'Was Putin betrifft: Wir müssen daran denken, dass er der Mann ist, der dem Assad-Regime geholfen hat, Fässerbomben aus Hubschraubern auf unschuldige Zivilisten abzuwerfen und absichtlich Krankenhäuser in Syrien anzugreifen. Solches barbarisches Verhalten geschieht auch in der Ukraine.'
Graham wandte sich auch direkt an das russische Volk und warnte vor den Folgen von Putins Politik: 'An das russische Volk: Putin führt euch in den Abgrund.'
Der Senator nannte konkrete Zahlen zu den Verlusten Russlands:
- Zehntausende von russischen Soldaten getötet und verletzt
- Wirtschaft kleiner als die von Italien mit steigendem Druck
- Russland ist isolierter als je zuvor
'Das macht Russland nicht groß. Es macht es zu einem Schurkenstaat. Ihr, das russische Volk und die Militärs, könnt es besser', schloss Graham.
Der Kommentar des Senators kam nach einer Reihe scharfer Äußerungen von Trump über Putin am 26. und 27. Mai. Zunächst bezeichnete der amerikanische Präsident den russischen Führer als 'absolut verrückt', und am nächsten Tag drohte er mit 'sehr schlimmen Dingen' für Russland und erklärte, dass Putin 'mit dem Feuer spielt'.
Lesen Sie auch
- Getty Images gibt Millionen Dollar in einem Rechtsstreit gegen das KI-Unternehmen Stability AI aus
- Die Ausgaben ausländischer Touristen in Europa werden in diesem Jahr um 11 % steigen
- Pass und ID-Karte sind bereits ungültig: Ukrainern wurde ein Ausweg aufgezeigt
- Trump nennt Selenskyj 'starrsinnig' und äußert Enttäuschung über Putins Handlungen
- In der Ukraine wurden die Mobilisierungsregeln radikal überarbeitet: Wer wird von der neuen Reservierung betroffen sein
- Senatoren kündigten 500%-Zölle für Käufer von russischem Öl an: Details von Graham und Blumenthal