Streit zwischen 'Naftogaz' und 'Gazprom': Internationales Gericht setzt Punkt.


Das internationale Schiedsgericht in der Schweiz hat entschieden, 'Gazprom' zur Zahlung von 1,37 Milliarden Dollar zugunsten von naftogaz Ukraine zu verurteilen. Das Urteil wurde vom Leiter von Naftogaz, Serhiy Koretsky, bestätigt.
Nach Koretskys Angaben hat 'Gazprom' im Jahr 2022 die Bedingungen des 'take or pay'-Vertrags verletzt, indem es die vereinbarten Beträge nicht bezahlt hat. Im September 2022 begann Naftogaz das Schiedsverfahren, das 'Gazprom' vergeblich in seinen Gerichten zu blockieren versuchte.
Das Schiedsgericht, das aus Schiedsrichtern aus Schweden, der Schweiz und Israel bestand, unterstützte die Position von Naftogaz in diesem Streit.
Serhiy Koretsky bewertete dieses Urteil als wichtigen Sieg und dankte dem Naftogaz-Team für ihre Professionalität sowie den Juristen von Wikborg Rein für die erfolgreiche Lösung des Falls. Derzeit arbeitet die ukrainische Seite aktiv an der Umsetzung des Schiedsurteils.
'Der nächste Schritt besteht darin, das Urteil umzusetzen. Wir werden den Plan schrittweise entsprechend einhalten', bemerkte der Leiter von Naftogaz.
Gemäß dem Urteil des Internationalen Schiedsgerichts in der Schweiz ist 'Gazprom' verpflichtet, einen erheblichen Betrag zugunsten von Naftogaz Ukraine zu zahlen, aufgrund von Vertragsverletzungen. Das Urteil des Gerichts wird als Sieg für das ukrainische Unternehmen betrachtet, das aktiv an der Umsetzung des Urteils arbeitet und seine Interessen in internationalen Streitigkeiten verteidigt.
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