Schweiz schließt Flüchtlingszentren: Gründe.


Die Schweiz schließt Migrantenunterkünfte aufgrund einer geringeren Anzahl von Asylbewerbern
Das Staatssekretariat für Migration der Schweiz hat beschlossen, neun temporäre Unterkünfte für Asylsuchende mit 1735 Personen zu schließen, aufgrund einer geringeren als erwarteten Anzahl von Migranten. Dies berichtet Swissinfo.
«Die Regierung plant, durch die Schließung der Infrastruktur Millionensummen einzusparen», schreibt die Zeitung.
Die schweizer Regierung gab bekannt, dass die neun Migrantenunterkünfte Ende Januar 2025 geschlossen werden. Danach werden in der Schweiz Ressourcen für etwa 7.000 Migranten zur Verfügung stehen, von denen derzeit 51% belegt sind.
Das Staatssekretariat für Migration begründet diesen Schritt mit einer geringeren als erwarteten Anzahl von Asylanträgen. Nach ihren Angaben wurden im August 23% weniger Anträge gestellt als im Vorjahr und im September 40% weniger.
Im Falle eines plötzlichen starken Anstiegs der Zahl der Asylanträge könnten die verfügbaren Plätze für die Unterbringung von Migranten in der Schweiz je nach Bedarf erneut erhöht werden, fügte die Behörde hinzu.
Es wird auch erwartet, dass die Schließung von neun Zentren jährlich etwa 40 Millionen Schweizer Franken (46 Millionen US-Dollar) einsparen wird.
Der Schweizer Bundesrat hat beschlossen, die Beschäftigungsquote unter ukrainischen Flüchtlingen erheblich zu erhöhen. Aus diesem Grund hat die Schweizer Regierung dem Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), das für Migrationsfragen zuständig ist, bis Februar 2025 gesetzliche Änderungen zur Erleichterung der Arbeitsintegration von Ukrainern vorzubereiten.
Lesen Sie auch
- Die Wohnung auf die Frau umschreiben - was das Gesetz im Jahr 2025 erlaubt
- Rentner erhalten 1.200 UAH im Jahr 2025 - wer hat Anspruch
- Unterstützung für Ukrainer über 60 - worauf man im August hoffen kann
- Ein Haus auf Verwandte übertragen — was man 2025 wissen muss
- Frau nannte Vertreter der PCU Antichristen - Gerichtsurteil
- Wie Kiewer sich vor der schlimmen Hitze schützen - Umfrage